Der 20 jährige Kärntner Beachvolleyballer Robin Seidl belegt bei der U21 Weltmeisterschaft in Alanya gemeinsam mit dem Salzburger Helmut Moser den 9. Endrang. Nach überstandener Gruppenphase scheitern sie im Achtelfinale haudünn mit 13:15 im dritten Satz gegen die späteren Weltmeister May/Schachter aus Kanada. Mit der gezeigten Leistung ist Robin sehr zufrieden: „Wir haben gut gespielt. Der neunte Platz ist zwar ein wenig undankbar, aber unser Minimalziel die Top-Ten Platzierung konnten wir erreichen. Wir haben uns mit den Weltmeistern ein ausgeglichenes Spiel geliefert. An einem anderen Tag haben wir vielleicht das nötige Glück und gewinnen das Turnier!“

Mit der Hoffnung auf eine Medaille ist Vizestaatsmeister Robin Seidl in die Türkei zum letzten Saisonhighlight gereist. Am Ende wurde es der gute 9. Platz. In der Gruppe konnte er mit Interimspartner Helmut Moser zwei Spiele für sich entscheiden. Einem 2:1 Erfolg über die Norweger Solhaug/Tomter folgte ein klares 2:0 gegen das türkische Heimteam Tayga/Ali. Im letzten Gruppenspiel zogen sie mit 0:2 gegen die USA den Kürzeren. Als Zweiter der Gruppe
schafften sie den Aufstieg ins Achtelfinale. Leider bekamen sie dort dann die späteren Weltmeister aus Kanada zugelost. Nach einer spannenden Partie fehlten den Österreichern am
Enden nur zwei Punkte zum Aufstieg ins Viertelfinale.

Robin war nach der knappen 13:15 Niederlage im Entscheidungssatz natürlich extrem enttäuscht: „So knapp auszuscheiden tut weh. Gegen die Kanadier hätte ich lieber erst später im Turnier gespielt. Die waren wirklich stark. Jetzt bin ich umso motivierter für das letzte Turnier mit Xandi! Nach so einer Niederlage möchte ich immer sofort noch einmal spielen um sie auszumerzen!“ Die Gelegenheit dazu bekommt er aber frühestens in 10 Tagen beim FIVB Challenger in Chennai (Indien). Dort sind die zwei Kärntner fix im Hauptbewerb gesetzt und wollen mit einem weiteren Top-Ten Ergebnis auf internationaler Ebene die Saison beenden.