Jenny sorgte für den einzigen österreichischen Sieg,
Phillip holt Bronze.

Bei diesem mit über 500 Teilnehmern in 3 Hallen abgewickelten Turnier in Friedrichshafen gab es für die Teilnehmer des ÖBV eine Goldmedaille, 4 mal Silber und 4 mal Bronze.
Dabei war es unserer Jenny vorbehalten, die Goldmedaille zu erspielen, und dies in recht eindrucksvoller Manier.
Ohne heimischer Partnerin ins Turnier startend, war eine Teilnahme von Jenny im Doppelbewerb U 15 fraglich; es wurde ihr mit Iva Sutevski aus Kroatien eine, vor allem sehr bewegliche, Partnerin von der Turnierleitung zugeteilt. Die beiden, Jenny und Iva, verstanden sich im Spiel von Anfang an recht gut und erreichten mit 5 Siegen bei nur einem Satzverlust das oberste Treppchen. Dabei auffallend war der gute Überblick von Jenny in allen Doppelspielen und ihre Fähigkeit, mit einem Schlag den Punkt zu machen. Lediglich im Viertelfinale gegen die tschechisch-slowakische Paarung Lajdova/Grencikova wurde es zeitweise eng, der dritte Satz war aber dann doch deutlich zugunsten von Jenny/Iva.
Im Finale standen überraschend Meyer/Goedert aus Luxemburg gegenüber, die vorher das auf 2 gesetzte Paar eliminierten. Mit 21/15, 21/16 waren die beiden aber bei „unserem“ Doppel gut aufgehoben.
Im Einzel lief es für Jenny auch sehr gut; in der Gruppe gab es 2-Satzsiege gegen Dagelet (CH) und Goedert (L); im ersten ko-Spiel (letzten 16) stand die Doppelpartnerin Sutevski gegenüber. Jenny siegte klar in 2 Sätzen. Danach, im Viertelfinale, unterlag Jenny in einem auf sehr gutem Niveau stehenden Spiel in 3 Sätzen der Schweizerin Oceane Varrin: im 3. Satz mit 19/21. Von 66 teilnehmen Mädchen im U 15 erreichte Jenny somit einen Platz unter den besten 8. (Varrin unterlag dann im Finale der Deutschen Luise Heim in 3 Sätzen).

Etwas weniger erfolgreich, vom Auslosungspech verfolgt, aber auch in den Medaillenrängen, wieder Phillip. Mit Partner Christoph Muhri gab es im Doppel U 13 vorerst 3 Siege. Damit ins Halbfinale gelangt, standen mit Herzer/Voigt die späteren Gesamtsieger am Feld; in diesem Spiel fanden Phillip/Christoph nicht zur gewohnten Form.
Im Einzel und auch noch im allerersten Spiel, war der Gegner für Phillip etwas zu stark: es war mit Julian Voigt der Turniersieger. Leider. Gegen die beiden anderen Gruppengegner Müller (CH) und Peer (I) gab es für Phillip 2-Satzsiege; aber nur der Gruppenerste stieg in den ko-Raster auf.
Eine gute Vorstellung lieferte diesmal Maxi im U 15. Im Einzel ein Sieg in der Gruppe, leider 2 Niederlagen, wovon eine nicht nötig war. Im Doppel mit Partner Michael Schausberger ein Auftaktsieg gegen eine kroatisch/tschechische Paarung, dann das Aus gegen Büllkofer/Michel (D).
Gut gespielt haben Conny und Mario jeweils in den U 13 Bewerben, wobei Conny einen Sieg in den Gruppenspielen verbuchen konnte. Mario kämpfte zwar, setzt aber nie um, was ihm aufgetragen wird, dadurch konnte er kein Spiel gewinnen. Mit Partnerin Laura Demmelmayer erkämpfte sich Conny einen Sieg im Doppel, wobei Conny sehr unsicher agierte; danach das Aus im nächsten Spiel.
Für Miriam im U 11 war im Einzel die Latte zu hoch, einige schön erspielte Punkte, leider nicht mehr. Im Doppel reichte es mit einer kroatischen Partnerin wenigstens zu einem Satzsieg. Miriam war aber immer neben den Spielfeldern und hat sogar im Finale von Jenny aus eigenem Antrieb die Zähltafeln bedient; sie hat sicher im Laufe des Turnieres viel dazu gelernt.
Bleiben unsere U 17 Spieler Katharina, Michelle und Daniel, deren Spiele in der großen Halle der „Arena“ gespielt wurden. Unsere beiden jungen Damen waren im Teilnehmerfeld gut „aufgehoben“, nur Katharina verbuchte im Einzelbewerb einen Satzgewinn.
Besser ging es Daniel, obwohl auch er im Einzel keinen Sieg verbuchte, konnte er zumindest mit seinen Gegnern gut mithalten. Zu einem Sieg reichte es dann im Doppel mit Partner Erik Seiwald gegen Witt/Prey (D), dann im Spiel zum Einzug unter die letzten 8 verloren unsere Herren gegen Pungercar/Semrov (SLO), die späteren Silbermedaillengewinner, in 3 Sätzen, zuletzt mit 18/21. Schade !
In Summe gesehen war das Turnier für uns recht erfolgreich, nicht so sehr von den Platzierungen her, als vielmehr vom Potential welches in einigen Spielern/innen steckt und ausbaufähig ist.

Über den Autor
Jenny Karina Ertl

Verein: ASKÖ Kelag Kärnten
Sportart: Badminton
Geburtstag: 12.01.1996

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