Bei den FIS-Rennen am ersten und dritten Dezemberwochenende konnte ich gute Ergebnisse erzielen und mich so für das ÖSV-Continentalcup-Team qualifizieren. Nachdem der ersten Continentalcup im Prémanon (Frankreich) aufgrund von Schneemangel abgesagt wurde, ging es somit ins winterliche Italien, wo von 21-23.12. in Valdidentro drei Wettkämpfe stattfanden.

Am ersten Tag fand wie so oft ein Sprint statt, wo ich im Prolog den für mich nicht wirklich zufriedenstellenden 16ten Platz erreichte, mich aber eindeutig für die Finalläufe qualifizieren konnte. Im Viertelfinale lag ich lange in Führung, wurde zum Schluss aber überholt und konnte mich knapp nicht als Lucky Loser für die nächste Runde qualifizieren. Dennoch reichte es im Endeffekt für Platz 15 und somit war der Wettkampf ein guter Start ins Wochenende.

Am zweiten Tag ging es im Freistil über die 5km, wo es für mich für Platz 17 reichte. Im ersten Moment war dieses Ergebnis sehr ärgerlich, da ich zwischenzeitlich auf Rang 9 lag, aber der Rückstand auf das Podest war mit +26sek nur sehr gering und ich konnte ausgezeichnete FIS-Punkte erzielen.

Dementsprechend nahm ich mir sehr viel für den Massenstart über 10km in der klassischen Technik am letzten Tag vor und schaffte dort, obwohl ich schon sehr müde war, den sehr guten 12. Platz.

Mit viel Motivation und einem guten Gefühl geht es für mich nun zum nächsten Continentalcup in Nove Mesto na Morave (Tschechien), wo ich mit dem Ziel, die Top 10 zu erreichen, an den Start gehe.