Platz 4 an der F3A Motorkunstflug Weltmeisterschaft in Australien.

Vom 19. – 26. August fand die diesjährige Weltmeisterschaft in Warwick in Australien statt. Bereits 6 Tage davor begann meine Reise, damit ich mich vor Ort noch etwas an die Gegebenheiten und die Zeitumstellung anpassen konnte. Mein Model Pavanoral überstand den Transport ohne Schwierigkeiten und so standen 4 Tage Training nichts im Weg.

Am Freitag dann hatte ich die Modellabnahme so wie mein offizielles Training, das Team Österreich war leider sehr klein gehalten, da ich der einzige Teilnehmer war und nur mit meinem Vater und Trainer Gerhard angereist war.

Am Samstag dann wurde die WM mit einer kleinen Feier eröffnet, bevor dann am Sonntag der Bewerb mit der Vorrunde begann. Ich startetet mit Nummer 9 in den Wettkampf und konnte 3 Solide erste Flüge zeigen, die jeweils mit Platz 2 endeten, beim 4. und letzten Vorrunden Flug hatte ich dann durch die Wetterbeidngungen etwas Pech und so konnte ich die Vorrunde auf Platz 3 beenden.

die Top 30 der 57 angereisten Piloten aus 19 Nationen qualifizierten sich für das Semi Finale. Zuerst erfolgte allerdings ein weiterer Trainingstag am Donnerstag, bevor das Semi Finale mit zwei Flügen am Freitag startete.

Leider hatte ich die Startnummer 1 im ersten Flug, doch mit dem Gewinn des zweiten Durchgangs schaffte ich es als 3. Platzierter ins Finale der besten 10.

Im Finale hatte jeder Pilot 3 Flüge, 2 Unbekannte Programme und 1 Bekanntes Programm und alle 3 Flüge zählten, somit durfte man sich keinen kleinen Fehler erlauben, denn das Niveau war extrem Hoch.

Ich konnte super ins Finale starten, den ersten Druchgang konnte ich direkt gewinnen, womit der Druck gleich nochmal stieg, im Bekannten Programm schaffte ich dann den 3. Platz, somit hies es im 3. flug nochmal alles zu zeigen. Leider musste ich diesen mit der Startnummer 1 beginnen, ich habe alles gegeben und auch einen guten Flug gezeigt, doch leider reichte es knapp nicht für das Podium und ich wurde 4.

Es ist am Ende sicherlich nicht das Ergebnis was ich mir erhoffte, doch ein 4. Platz bei einer WM ist nicht schlecht und gibt mir definitiv wieder die notwenige Motivation nochmal mehr zu trainieren um bei der nächsten WM 2025 in den USA nochmal erneut an zu greifen.

Das Podium sah dann wie folgt aus:

1.Platz Lassi Nurilla – Finnland

2.Platz Andrew Jesky – USA

3.Platz Jason Shulman – USA