Von 15.-23.06.2013 fanden die Europameisterschaften im Mountainbike Orienteering in Polen statt.

Nach einer bisher sehr erfolgreichen Saison ging ich sehr motiviert in die ersten Rennen. Im Sprint hatte ich leider Pech und „zwickte“ einen Posten zu kurz, daher wurde ich disqualifiziert.
Über die Mitteldistanz am nächsten Tag wollte ich es besser machen. Als bester Österreicher und mit einem guten Rennen konnte ich den 15. Platz erreichen.
Dank des guten Ergebnis über die Mitteldistanz konnte ich mich für die Staffelteilnahme mit dem österreichischen Team am Donnerstag qualifizieren. Leider machte unser erster Fahrer Bernhard Schachinger und der Zweite Andreas Rief einige Fehler und somit waren die Medaillenchancen schon vor meinem Start dahin. Ich konnte zwar noch eines meiner bisher besten Rennen zeigen konnte aber nur noch den 7.Platz ins Ziel bringen.
Nach einem Ruhetag ging es am Freitag in das Langdistanzrennen. Beim Massenstartbewerb fand ich sehr schnell ins Rennen und fühlte mich gut. Unglücklicherweise rammten mich zwei Fahrer am Anfang des Rennens und ich verlor den Anschluss zur Top Gruppe. Ich konnte einige Plätze wieder aufholen, machte aber gegen Ende noch zwei kleinere Fehler. Das Ziel erreichte ich an 13. Stelle und ich konnte, wiederum als bester Österreicher und mit meinem bisher besten Langdistanzergebnis bei einer WM/EM oder WC das Rennen finishen.
Das Finale der EM bildete der Mix Sprintbewerb. Gemeinsam mit Michaela Gigon konnte ich den 6. Platz erreichen und schaffte somit doch noch im letzten Rennen das erhoffte Diplom.