Dank meiner guten Leistungen letztes Jahr und den immer besser werdenden Scores im Jahr 2014 hat mich der österreichische Bundestrainer zu der Weltmeisterschaft 2014 Indoor einberufen.
Diese fand letzte Woche in Nimes/Frankreich statt, es waren die besten 379 Athleten aus 55 Ländern dabei.

165 Compoundschützen nahmen an dieser Weltmeisterschaft teil und ich war der einzige Österreicher (Compound), der mitschießen durfte. Das Niveau war extrem hoch; ein 9er ist zu wenig, es muss schon ein 10er sein.
Während der Qualifikation hatte ich wirklich extrem gute Passen dabei, leider nahmen mir die, die nicht so perfekt waren doch sehr viele Ringe weg. Am Schluss kann ich nur sagen der Score war leider zu wenig, um in die Elimination zu kommen. Ich muss die positiven Aspekte herausfiltern und diese in die Outdoor Saison mitnehmen. Ich habe sehr viel gelernt und denke, dass es bei den nächsten Turnieren auch mit dem Score wieder besser passen wird.

Ich habe das österreichische Nationalkaderlimit für den Jugendbereich zum 4. Mal in dieser Saison erreicht. Von allen Österreichern, die in Nimes waren habe ich den höchsten Score geschossen und auch die beste Platzierung erreicht.
Leider ging es nicht über einen 35. Platz hinaus.

Ich danke meinen Sponsoren und den Personen, die mich unterstützt haben.

Jetzt folgen noch ein oder zwei Indoor-Turniere in Österreich; die Vorbereitung auf die Outdoor-Saison mit dem
ersten Saisonhighlight im Mai mit der Junioren-Europameisterschaft in Laibach/Slowenien laufen parallel dazu schon an.

„Alle ins Gold“