Sportbericht 2009/10 Christian Schatz und Gerhard
Nach abgeschlossener
Saison und bevor die ersten
Events für die WM-Saison
2010/11 steigen möchten wir
nochmals auf den
abgelaufenen Weltcupwinter
zurückblicken und die
Higlights wiedergeben.
Die Ausgangslage
Nach der völlig verkorsten Saison 2008/09 in der wir über lange Phasen größte
Probleme mit Material und Abstimung hatten, bei der Weltmeisterschaft chancenlos
waren und nur einen mageren Podestplatz im Weltcup erringen konnten musste
etwas verändert werden, um wieder in gewohnter Weise ganz vorne in der Weltspitze
mitzumischen.
Schon bei den letzten Saisonrennen in Russland, in denen sich Schatz – Mühlbacher
gerade noch in den Top-10 halten konnten zeichnete sich ein Materialwechsel über
den Sommer ab.
Mit dem Umstieg vom Rodelbauer Torggler aus Südtirol auf die steierische SAMSRodel
wollten wir in dieser Saison den Grundstein für weitere Erfolge legen.
Vor allem galt es, das neue Material welches davor im Doppel noch nie im
Weltcupeinsatz war auf die verschiedenen Bedingungen abzustimmen.
Natürlich wird dies vor allem am Anfang nur schwer in jedem Rennen auf Anhieb
gelingen, trotz allem sollte aber bei der Europameisterschaft, dem größten Rennen
der Saison, nach zweijähriger Medaillenabstinenz wieder Edelmetall her.
Die Vorbereitung
Ausgezeichnet war die Vorbereitung über den Sommer.
Bereits im April wurde schon die neue Rodel designed und Abstimmungen an den
Schienen gemacht, von denen wir uns gute Perfomance mit dem neuen Gerät
erwarteten.
Dir konditionelle Vorbereitung war vor allem bei Christian im Vergleich zu den letzten
Jahren verletzungsfrei und ohne Wehwechen. Das Hauptaugenmerk
galt dabei Sohn Felix, der ab August den Papa auf Trab hielt und
somit für die körperliche Fitness von Christian verantwortlich
zeichnete.
Bei Gerhard spielte sich die konditionelle Vorbereitung wie immer
zum großen Teil auf den Bergen ab. So wurden zahlreiche Kilometer
und Höhenmeter mit dem Mountainbike, beim Bergsteigen oder
Skitourengehen abgespult. Unter anderem stand schon im Mai der

südlichste Vierertausender der Alpen sowie im Herbst der Großglockner auf dem
Programm.
Die Vorbereitung auf Schnee und Eis lief dann leider nicht nach Wunsch.
Der wärmste Herbst seit langen ermöglichte weder auf den Gletschern noch auf
Trainingsbahnen, die ansonten
frühzeitig mit Kunstschnee und Eis
versorgt werden ein ordentliches
Training.
Bevor die österreichische
Nationalmannschaft sich zum
Weltcup in Ekaterinenburg auf den
Weg machte, hatten die Athleten
keine 5 Trainingstage in den
Beinen – eine Tatsache, die vor
allem Schatz – Mühlbacher mit dem neuen Material, welches noch einiges an
Feinabstimmung gefordert hätte, schwer traf.
Weltcupauftakt im fernen Russland
Nichts desto trotz brach die rot-weiß-rote Equipe im Dezember in den asiatischen
Teil Russland auf, um in Novouralsk bei Ekaterinenburg noch vor Weihnachten die
ersten beiden Weltcuprennen zu bestreiten.
Bei eisigen Temperaturen und Tageshöchstwerten (!) von -28 bis -30°C gab es im
ersten der beiden Rennen für Schatz – Mühlbacher mit Platz 7 bereits einen
merkbaren Aufwätstrend.
Zufrieden war man mit der Performance noch nicht, zeigte die SAMS-Rodel doch vor
allem bei den sehr kalten Bedinugen am Rande der westsibirischen Tiefeben noch
ihre Tücken bei der Feinabstimmung.

Der Sieg im ersten Weltcuprennen ging an die Weltmeister Pigneter/Clara (ITA) vor
Porschnev/Lazarev und Egerov/Popov (beide RUS).
Die knappen Abstände zeugten von der zusammengerückten Weltspitze: Platz 4 bis
7 innerhalb einer halben Sekunde, während Schatz – Mühlbacher auf die
nächstplatzierten 8. einen beruhigenden Vorsprung von fast 3 Sekunden vorweisen
konnten.
Nach einigen Optimierungen in Fahrstil, Schienenabstimmung und der Rodel gelang
uns beim zweiten Rennen des Doppelweltcups dann nochmal eine ordentliche
Steigerung.
Platz 5 und neuen österreichischen Rekord auf der Bahn in Novouralsk zeigten einen
klaren Aufwärtstrend mit viel Potential der neuen Rodel, auch wenn man sich den
Teamkollegen Schopf/Schopf am Ende mit 19 Hundertstel geschlagen geben
musste.
Die vorderen
Plätze bei
diesem zweiten
Weltcup waren
fest in der Hand
der
„kälteerprobten
Länder“:
Porschnev/Laza
rev siegte vor
Egerov/Popov
(beide RUS) und
Laszczak/Wanic
zek (POL).
Österreichische Staatsmeisterschaft
Nach zahlreichen Trainings und Materialtests über Weihnachten und Neujahr stand
als erstes Rennen im Jahr 2010 die österreichische Staatsmeisterschaft in St.
Sebastian bei Mariazell auf dem Programm.
Da auf derselben Bahn 10 Tage später mit der Europameisterschaft das absolute
Saisonhighlight über die Buhne ging, nahmen alle diese ÖM besonders ernst und
versuchten ihr Bestes zu geben.

Umso enttäuschter waren wir über unsere magere Perfomance, mit der wir mit
Bronze gerade noch aufs Podest rodelten.
Wir konnten uns auf die engen und langsamen Kurven sowie die kalten
Witterungsbedingungen nicht richtig einstellen und mussten auf der EM-Bahn eine
ordentlich verpatzte Generalprobe hinnehmen.
Weltcup III – Heimrennen in Umhausen
Umhausen zählt schon seit Jahren zu den Fixgrößen im Rodelzirkus und so war
auch heuer der Rodel-Weltcup im Jänner mit dem dritten Saisonrennen zu Gast.
Besondere Aufmerksamkeit galt Umhausen auch deshalb, weil hier im Jänner 2011
die nächste Weltmeisterschaft vor heimischem Publikum über die Bühne geht.
Leider konnten wir beim Rennen den Aufwärtstrend der beiden Russland-Weltcups
nicht ganz mitnehmen, und landeten wiederum auf dem undankbaren 5. Platz.
Es siegte Pigneter/Clara aus Italien vor Porschnev/Lazarev (RUS) und
Laszczak/Waniczek (POL).
Das Resümee für diesen
Weltcup fiel durchwachsen
aus.
Zwar konnten wir auf der
technisch anspruchsvollen
Bahn sportlich eine solide
Leistung erbringen, um am
Treppchen zu stehen
fehlte uns aber die in der
Weltelite so wichtige
Eigenschaft im richtigen
Moment noch das ein oder andere Zehntel zulegen zu können.
Nur wenige Tage vor Beginn der Europameisterschaft blieb uns auch die Erkenntnis,
dass wir vor allem bei sehr kalten Temperaturen etwas verändern müssen, um im
Mariazellerland das erhoffte Edelmetall zu holen.
Europameisterschaft in St. Sebastian im Mariazellerland
Nach den zahlreichen Trainings und Materialtests die wir noch rasch eingeschoben
hatten hofften wir die Lücke zur Spitze bei diesem für uns so wichtigen Rennen
schließen zu können.
Heimvorteil gab es für uns bei dieser EM jedoch nicht.
Warme Witterung im November sowie zum Jahreswechsel und Fehler der
Veranstalter bei der Bahnpräparierung sorgte für das Novum, dass auf der Strecke
kein einziges mal trainiert werden konnte.
Lediglich die Österreichische Staatsmeisterschaft ging Anfang Jänner auf verkürzter
Strecke über die Bühne – und die war mit Platz 3 für uns ja nicht wiklich
zufriedenstellend.

Egal ob wir hier einen Heimvorteil haben oder nicht, freuten wir uns aber trotzdem
auf das Großevent.
Eine EM oder WM ist immer etwas Besonderes für jeden Sportler. Der Erfolgsdruck
schafft auch eine mentale Komponente die für extra Spannung sorgt, weil die Karten
bei Großveranstaltungen immer neu gemischt werden.
Zu den Topfavoriten im Doppel zählten vor allem die Gespanne aus Italien, Russland
und Polen – zum Kreis der Medaillenanwärter musste man aber die österreichischen
Doppel, die zum Großteil mit neuem Material unterwegs waren auf jeden Fall zählen.
Als erster EM-Rennen stand dann der Teambeweb auf dem Programm.
Jeweils eine Dame und ein Herr im Einsitzer sowie ein Doppelgespann treten hier als
Mannschaft an, wobei pro Nation zwei Teams zugelassen sind.
Mit der Mannschaft Österreich II
holten dann Marlies Wagner
(NÖ), Gerald Kammerlander (T)
sowie Chrstian Schatz und
Gerhard Mühlbacher Bronze und
konnten sich über die
heißersehnte Medaille bereits im
ersten Bewerb freuen.
Nach den Läufen von Gerald
Kammerlander, der mit Bestzeit
bei den Herren Einsitzern den
Grundstein legte, und Marlies
Wagner lag es wieder einmal an
uns als Schlussläufer im
spannenden Kampf ums Podest
den entscheidenden Lauf in die Bahn zu knallen.
Der Sieg ging an Österreich I vor Italien I. Unser Team konnte damit sowohl die
favorisierten Russen, als auch die überraschend stark fahrenden Athleten von Italien
II um jeweils 2 Punkte auf die Plätze verweisen.
Das war vermutlich eine der spannedsten Entscheidungen im Teambewerb die es
jemals gegeben hat. Sowohl um Gold als auch um Bronze war bis zum letzten Läufer
noch alles offen und die Medaille war wohl die am härtesten erarbeitet in unserer
Karriere.
Nicht so erfolgreich lief es für die österreichischen Gespanne im Doppelbewerb.
Bei knapp zehn Grad kälter und veränderten Eisbedingungen konnte keines der am
Vortag noch erfolgreichen rot-weiß-roten Doppel in die Medaillenränge fahren.
Für Schatz – Mühlbacher gab es gar nur den entäuschenden 8. Platz.
Natürlich sind wir überglücklich über die Medaille und hatten bei der Siegerehrung
Grund zum Strahlen.
Auch wenn uns im Doppelbewerb am Samstag gar nichts mehr gelungen ist, konnten
wir beim Teambewerb unseren besten Lauf zeigen und die hervorragende Leistung
der österreichischen Vertreter fixieren.

Für den bei der EM zum ersten Mal ausgetragenen Teambewerb können wir uns
wohl als Spezialisten bezeichnen. Bereits bei der WM 2007 (bei Weltmeisterschaften
wird der Teambewerb bereits seit Jahren ausgetragen) machten Schatz –
Mühlbacher mit einem Traumlauf Österreich I zum Weltmeister.
Weltcup IV – Schatz – Mühlbacher kratzen am Podest
Die Erkenntnisse aus den letzten Wochen konsequent umgesetzt ging es dann zum
nächsten Weltcup auf die WM-Bahn von 2005 in Latsch (ITA).
Im ersten Durchgang noch auf Rang 4 mit nur 4 Hundertstel Rückstand auf Platz 3
sowie 0,49 Sekunden auf die Führenden konnten wir in diesem Jahr zum ersten mal
im Weltcup ganz vorne mitmischen.
Auf der pickelharten Hochgeschwindigkeitsbahn in Südtirol blieb dann im Finallauf
leider die für einen Spitzenplatz geforderte Steigerung aus und so mussten wir uns
mit dem unbelohnten 5. Platz begnügen.
Die richtige Abstimmung zu finden ist die eine Sache, im entscheidenden Moment
über sich hinauszuwachsen und noch eins drauflegen zu können aber die andere
und ohnen eine außergewöhnliche Leistung ist der Sprung aufs Podest im Doppel
nich realisierbar.
Trotz hervorragender Laufzeiten war man mit dem Ergebnis daher nicht zufrieden.
Wir haben in einigen Kuven wohl zu wenig gebremst und dadurch die Belastung
nicht richtig aufs Eis gebracht – das war wohl ein bisschen zuviel gewollt.
Der Sieg ging an die Lokalmatadore Pigneter/Clara vor Schopf/Schopf (AUT) und
Porschnev/Lazarev (RUS). Laszczak/Waniczek (POL) konnten sich ebenfalls noch
vor Schatz Mühlbacher platzieren und zeigten mit 4 verschiedenen Nationen unter
den ersten 4 eindrucksvoll die internationale Dichte im Doppelbewerb.

Weltcup V – ein Zuschauerspektakel
Der nächste Weltcupbewerb in der Südtiroler Rodelmetropole Latzfons ließ ein
wahres Zuschauerspekatel erwarten.
Bei Kaiserwetter pilgern hier regelmäßig mehrere tausend Rodelbegeisterte auf die
Bahn und ins Festgelände und das sonst so verträumte Dörfchen wird zum Zentrum
der Region.
Angespornt durch die tollen Bedingungen und die zahlreichen Fans an der Strecke
gab es für uns abemals Platz 5.
Nach zwei Läufen fehlten nur sieben Hunertstel auf Platz vier, der angestrebte
Stockerelplatz konnte leider wieder nicht erreicht werden.
Der Sieg ging an
Pigneter/Clara (ITA) vor
Porschnev/Lazarev (RUS)
und Schopf/Schopf (AUT).
Schatz – Mühlbacher landeten
dabei beim fünften Weltcup
bereits zum vierten Mal im
vorderen Feld.
Wie es aussah hatten wir den
fünften Platz zu dem
Zeitpunkt abonniert.
Wir hatten den
Materialwechsel zu Saisonbeginn ganz gut gemeistert und konnten uns mittlerweile
auf alle Bahn- und Witterungsbedingungen einstellen. Was und fehlte war noch das
letzte Stückchen zum Sprung auf das Podest.
Europacupfinale in Olang
Die kurze Weltcuppause vor dem entscheidenden Finale in Garmisch –
Partenkirchen nutzen wir nicht nur für ausführliche Trainings, wir beschlossen auch
eine Teilnahme beim Europacupfinale in Olang (ITA).
Sowie wir entschied sich auch die gesamte Weltelite für eine Teilnahme auf der
technisch anspruchsvollen WM-Bahn von 2000, die auch immer wieder Schauplatz
von Weltcupveranstaltungen ist.
Umso mehr konnten wir uns mit Platz 3 über einen gelungenen Abschluss dieser
Testphase freuen.
Der Sieg an die im Weltcup führenden Pigneter/Clara (ITA) vor den mehrfachen
russischen Weltmeistern Porschnev/Lazarev (RUS) und Schatz – Mühlbacher als
beste Österreicher.
Das Ergebnis hat uns natürlich sehr gefreut, auch wenns nur das Europacup – Finale
war.
Wir hatten in den letzten Wochen viel trainiert und uns beim Material den letzen
Schliff geholt. Wie es den Anschein hatte machte sich das Training langsam bezahlt
und wir wussten, wo wir mit dem neuen Material ansetzen müssen um bei den
unterschiedlichsten Bedingungen schnell zu sein.

Weltcupfinale in Garmisch – Partenkirchen
Das Weltcupfinale ist neben einer Welt- oder Europameisterschaft immer das
wichtigste Rennen in der Saison. Hier geht es nicht nur um die große Kristallkugel,
sondern auch um einen guten Saisonabschluss der für alle Sportler extremes
Selbstvertrauen für die Vorbereitung über den Sommer bringt.
Vor allem Garmisch – Partenkirchen ist ein würdiger Ort für eine derartige
Veranstaltung, bietet die Bahn die neben der Skisprungschanze im Stadgebiet
mündet nicht nur eine gute Möglichkeit für Zuschauer hautnah dabei zu sein sonder
auch den wohl steilsten und spektakulärsten Steilhang im Rodelzirkus.
Umso mehr freuten wir uns gerade auf dieser Bahn den hart erarbeiteten Sprung
aufs Stockerl geschafft zu haben und mit Platz 3 absolut um den Sieg mitgefahren zu
sein.
Der Sieg ging in einem spannenden Rennen an Schopf/Schopf (AUT) vor den
italienischen Weltcupsiegern Pigneter(Clara (+0,11 sec) und Schatz – Mühlbacher
(+0.31 sec)
Dabei stand das Rennen witterungstechnisch unter keinem guten Stern. Warme
Temperaturen und starker Regen machten noch am Freitag ein Training unmöglich
und so wurde das Rennen am Samstag in nur einem Lauf auf leicht verkürzter
Strecke ausgetragen.
Der Spannung und Action tat dies aber keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil, so
garantierten ein technisch sehr anspruchsvoller Teil im oberen Bereich der Strecke
sowie der Hochgeschwindigkeitsbereich mit Steilhang unten tolle Wettkämpfe, in
denen sich in allen Kategorien die Besten durchsetzten.
Wir freuen uns riesig, dieser Podestplatz war heuer längst fällig und ist die
Bestätigung für unsere harte Arbeit.

Das Training und die Testarbeit in den letzten Wochen haben sich bezahlt gemacht.
Wir haben ein tolles Rennen geliefert und den Kampf um den Sieg spannend
gemacht. Im oberen Teil der Strecke waren wir sogar die schnellsten, was für unsere
Perfomance in den technisch anspruchsvollen Kurven spricht.
Im Gesamtweltcup brachte der Erfolg auch noch eine Verbesserung auf Platz 5.
Bemerkenswert ist, dass auf den ersten fünf Rängen Doppel aus vier verschiedenen
Nationen klassiert sind.
So ging der Sieg Gesamtweltcup an Italien vor Russland, Österreich, Polen und eben
Schatz – Mühlbacher.
Resümee und Ausblick
Rückblickend war die Saison 2009/10 eine schwierige in der wir uns die Erfolge hart
erabeiten mussten. Mit Weltcupergebnissen, die nach dem Saisonauftakt immer
unter den Top 5 waren, dem abschließenden Podestplatz beim Finale und nicht zu
vergessen der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft kann man aber eine
erfolgreiche Bilanz ziehen.
Und der Ausblick: Nächstes Jahr ist wieder WM-Saison.
Wir freuen uns schon auf die kommenden Aufgaben mit dem Saison-Highlight, der
Weltmeisterschaft in Umhausen (T).
Eine Heim-WM ist immer ein Riesen – Event und auf der Bahn im Ötztal haben wir
schon tolle Erfolge eingefahren.
Bevor der WM-Winter aber ins Land zieht wird noch eifrig am Material getüftelt und
fleißigt trainiert.

Bei Gerhard gab es zu Pfingsten bereits die
ersten schweren Konditionstrainings in Form
eines Skitourenwochenendes in der Schweiz.
Nicht weniger als drei 4000er wurden an dem
Wochende bezwungen.
Anfang Juni gibt’s dann für die gesamte
Nationalmannschaft den ersten Leistungstest auf
dem Institut für Sport der Uni Innsbruck.
Hier stehen Trainingskontrolle sowie –steuerung
und ein gezieltes Startraining auf
wissenschaftlichen Geräten auf dem Programm
um im Winter die entscheidenden Hundertstel wieder auf unserer Seite zu haben.
Mit sportlichen Grüßen
Christian Schatz und Gerhard Mühlbacher
__________________________________
Weltmeister und Weltcupsieger
im Naturbahnrodeln

Über den Autor
Christian Schatz

Verein: RC Mondi Frantschach
Sportart: Rodeln
Geburtstag: 07.10.1975

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