Die Saison 11/12 hatte Höhen und Tiefen für mich. Gleich beim ersten Big Air World Cup in London schaffte ich den Sprung als einziger Österreicher ins Finale und beendete den Wettkampf mit einem 11. Platz.

Im Training für den darauffolgenden World Cup in Stockholm verletzte ich mich und musste diesen Wettkampf aussetzten.
In weiterer Folge machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und uns wurde mitgeteilt, dass der Slopestyle World Cup in Jesna (Slowakei) abgesagt wurde.
Kurz darauf kam auch noch die Meldung, dass der Slopestyle World Cup in Bardonecchia gestrichen wurde.

Somit stieg der Druck enorm um eine Top 10 Platzierung im Gesamt World Cup zu schaffen da nur noch ein Big Air World Cup und ein Slopestyle World Cup in Stoneham am Programm standen.

Die Vorbereitungen für diese zwei letzten Wettkämpfe verliefen leider nicht nach Plan da die Trainingsbedingungen und das Wetter wiedermal zu wünschen übrig ließen.

Nun standen die letzten zwei Wettkämpfe in Canada an.
Der Contest Tag war einer der schwierigsten da am Vormittag die Slopestyle Qualifikation und am Nachmittag bzw. Abend die Big Air Qualifikation und Finale am Programm standen.
In beiden Bewerben schaffte ich den Sprung ins Finale aber dann verließ mich mein Glück.

Der Tag schien mir schon ewig lange vorzukommen da die Slopestyle Qualifikation schon früh am Morgen statt fand.
Nun stand das Abend-Finale im Big Air Wettkampf an und ich bekam die Tükken der Schanze gleich bei meinem ersten Sprung zu spüren.

Ich crashte hart und verdrehte meinen Knöchel dabei. Es bestand der Verdacht auf Knöchelbruch und somit konnte ich nicht mehr am Wettkampf teilnehmen.

Noch schlimmer war, dass am nächsten Tag das Slopestyle Finale am Programm stand und ich auch nicht an diesem Teilnehmen konnte.

Somit schließ ich die Slopestyle und Big Air Saison 2011/12 mit dem 19. Platz im Gesamtwettbewerb ab.