Als Nummer 1 des Turniers mussten sich Xandi Huber & Robin Seidl beim CEV-Satellite in Rumänien am Ende mit dem 9. Platz begnügen. Damit konnten sie zumindest ihr Minimalziel erreichen. Nach einem Pflichtsieg gegen ein rumänisches Team mussten sie sich den Ukrainern Mykhaylov/Ostapenko und den Serben Basta/Tesic jeweils knapp geschlagen geben. Die zwei Kärntner, die sich für ihren ersten Auftritt am Schwarzen Meer eigentlich viel vorgenommen hatten, mussten wegen einer Knöchelverletzung von Xandi ersatzgeschwächt antreten und konnten deshalb nie ihr volles Potential abrufen. Bis zum wichtigen CEV Masters in Novi Sad nächste Woche möchte Xandi aber wieder voll fit sein.

Eigentlich waren Xandi & Robin Mitfavoriten auf den Turniersieg in Constanta. Leider überknöchelte Xandi dann aber letzten Freitag und war deshalb in Rumänien stark beeinträchtigt. Trotz der Verletzung schafften sie einen Sieg und konnten sich so unter den Top10 platzieren. Dieses Kunststück gelang ihnen damit heuer zum dritten Mal beim dritten Antreten auf der europäischen Tour. Nach einem 2:0 (-14, -19) gegen die Lokalmatadoren Maskovits/Abrudan (RUM) in Runde eins trafen die Kärntner auf die starken Ukrainer Mykhaylov/Ostapenko. Obwohl Xandi in dem Spiel die Zähne zusammenbiss und keine Rücksicht auf seinen Knöchel nahm war ihm der Sieg nicht vergönnt: „Wir haben gar nicht mal schlecht gespielt, wenn man bedenkt das ich im Moment nur so hoch springe wie ein Pinguin. Ich glaube gegen die Ukrainer wäre es auch schwer geworden wenn ich ganz fit gewesen wäre, die haben echt gut gespielt. Schade, dass wir den ersten Satz nicht zugemacht haben!“

Im ersten Satz hatten die Kärntner Beachasse gegen die Ukrainer schon drei Satzbälle, konnten aber keinen davon nutzen. Auch im zweiten Satz blieben viele Chancen ungenutzt und so hieß es am Ende 25:27 und 18:21! Am nächsten Tag stand dann das Duell mit den Serben Basta/Tesic um den Verbleib im Turnier am Programm. Von Anfang an hatten Xandi & Robin Probleme ins Spiel zu finden. Nicht einmal die erstmalige Anwendung der I-Formation brachte den gewünschten Erfolg und so mussten sie sich 1:2 (-15, 19, -7) geschlagen geben. Robin trauert vor allem dem ersten Satz nach: „Im ersten Satz war ich nicht voll da. Wir hatten super Chancen, haben sie aber nicht genutzt. Die I-Formation haben wir ausprobiert, damit Xandi im Side-Out nicht so stark unter Druck gerät und sein Knöchel ein wenig geschont wird. Das hat eine Zeit lang auch ganz gut funktioniert. Aber wir waren in Block und Verteidigung einfach nicht präsent! Schade, aber jetzt müssen wir schauen, dass Xandi wieder richtig fit wird und dann greifen wir in Novi Sad nächste Woche noch einmal so richtig an!“

Beim bevorstehenden CEV-Masters in Serbien werden aller Voraussicht nach die Tickets für die Europameisterschaft vergeben. Mit einem guten Ergebnis könnten die zwei Kärntner die entscheidenden Punkte holen. Durch ihre Punkte sind sie fix im Hauptbewerb gesetzt und steigen somit am Freitag den 15. Juli ins Geschehen ein. Sollte Xandi wieder ganz fit sein wollen sie an ihre Leistungen aus Baden und Lausanne anknüpfen und sich unter den besten 5 platzieren!

Über den Autor
Alexander Huber

Verein: ABC Wörthersee
Sportart: Beachvolleyball
Geburtstag: 25.07.1985

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